Samstag, 29. September 2007

Der GMX TopMail Betrug

Da ich etwas faul bin, kopier ich einfach mal die Mail die ich gerade an GMX geschickt hab. Da ist eigentlich alles erklärt.
Bitte verzeiht den etwas harten Ton, aber ich habe bestimmt schon 6 Mails zu diesem Thema an GMX geschickt und da kann ich nur noch freundlich sein:

Sehr geehrte Damen und Herren,
hiermit Widerrufe ich ausdrücklich die Einzugsermächtigung für mein Konto Nr. ********** bei der Sparkasse.
Sie haben sich nun endgültig mein Vertrauen verspielt.
Da ich Ihnen nicht zu muten möchte alle meine alten eMails noch einmal lesen zu müssen hier eine kleine Zusammenfassung:

Ich hab von Ihnen 3 Monate den Tarif TopMail geschenkt bekommen. Ihre diesbezügliche Mail führt mich auf eine Seite, auf der ich mit wenigen Klicks und ohne deutliche Warnung auf den kostenpflichtigen Tarif umgemeldet wurde.

Der Tarifwechsel war nicht als solcher gekennzeichnet und es gab keine Bestätigung, dass dieser statt gefunden hat. Darum hatte ich Sie gleich angeschrieben um mich zu vergewissern in welchem Tarif ich nun bin und wann ich diesen wieder kündigen muss. Um Ärger zu vermeiden bat ich Sie schon hierbei den alten Tarif wieder her zu stellen.

Da sie diesen Wunsch nicht nachkamen wartete ich ca. zwei Monate ab um dann deutlich vor Ablauf der 3 Monate zu kündigen. Meiner ausdrücklichen Aufforderung meinen Tarif zu wechseln sind Sie bis heute nicht nachgekommen, obwohl ich mehrfach darauf hingewiesen hab.

Um weitere Konflikte mit Ihnen zu vermeiden bin ich nun doch ihrem Wunsch, nach einem schriftlichen Tarifswechsel nachgekommen. Obwohl dies offensichtlich unnötig ist, da ich auch ohne etwas Schriftliches den TopMail Tarif von Ihnen "geschenkt" bekommen habe.

Nun finde ich heute (in meinem Spamordner!) die Bestätigung meines Tarifwechsels und wollte mich schon freuen. Sicherheitshalber kontrollierte ich noch was für ein Tarif nun angezeigt wird und sehe dort:
"Der Tarifwechsel wird zum 28.09.2008 ausgeführt."

2008?!

Nach all den guten Erfahrungen die ich über die Jahre mit Ihnen gemacht habe bin ich nun tief enttäuscht, dass sie solche niederen Mittel nötig haben. Für Ihre Vorgehensweise gibt es nur einen Ausdruck in der Deutschen Rechtssprechung: Betrug!

Ich werde nun meine Erfahrungen veröffentlichen um anderen ahnungslosen Nutzern vor den Tücken Ihres Vorgehens und dem damit verbundenen Ärger zu bewahren. Desweitern werde ich mich mit meiner Verbraucherzentral in Verbindung setzten um die möglichen rechtlichen Schritte zu erörtern. Noch immer habe ich die Hoffnung, dass es nicht so weit kommen muss.

Sie können sich jedoch sicher sein, dass ich unter keinen Umständen ein Jahr lang für Ihren TopMail Tarif zahlen werde. Ich benötige und nutze die Leistungen nicht. Versuchen Sie nicht, trotz meines oben bereits erwähnten Widerrufes der Einzugsermächtigung, Geld von meinem Konto ab zu buchen.

Ich erwarte Ihre Antwort.

Mit freundlichen Grüßen


Darum meine Empfehlung: Lasst euch nichts schenken! Und schon gar nicht von GMX. Man sollte wohl grundsätzlich alle eMails mit "kostenlos" oder "Geschenk" im Betreff löschen, egal von wem sie kommen. Da hat man nur Ärger... *seufts*

Bitte auch das Update lesen.





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Mittwoch, 26. September 2007

Kleine Anekdote zur Online Durchsuchung

Wer wie ich heise.de ließt weiß schon:

"SAP-Chef für heimliche Online-Durchsuchungen"
http://www.heise.de/newsticker/meldung/96509

Aber zur Online-Durchsuchungen ließt man schon fast jeden Tag irgendwas, also kein Grund was zu bloggen. Interessant finde ich jedoch diese Posting im Forum dazu:

"kleine Anekdote, die Kagermanns Einstellung dazu verdeutlicht"
http://www.heise.de/newsticker/foren/go.shtml?read=1&msg_id=13593139&forum_id=124582

Da macht Online-Durchsuchungen natürlich keinen unterschied mehr.

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Dienstag, 25. September 2007

Intel Mash Maker

Schon vom Mash Maker gehört?
Die Idee dabei ist den Inhalt von Webseiten zu kombinieren.
Wenn man z.B. eine Wohnung sucht holt man die Ergebnisse der Suche mit einem Klick von der Webseite in eine Tabelle in der man nochmal suchen und filtern kann wie man das gerne möchte, und nicht nur wie es die Webseite erlaubt. Dann blendet man die Entfernung zum Supermarkt ein und hat mit einem weiteren Klick alles auf einer Karte eingezeichnet.

Man muss auch muss auch nicht programmieren können, sondern drückt einfach auf kopieren und einfügen um eine Webseite mit der anderen zu kombinieren. Ausgefeiltere Mashs kann man sich von der Community Seite holen.

Also wenn das wirklich so toll funktioniert wie in den Videos auf der Seite, dann ist das die genialste Sache seit Google Maps:
http://mashmaker.intel.com/

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Montag, 24. September 2007

Take a roadbag

Die Google Ads bei Gmail haben mir heute was lustiges beschert:
www.roadbag.de
Besonders zu beachten ist dabei der Song oben rechts.
Ich wüsste nur mal gerne was sie da für ein Keyword gekauft haben.

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Dienstag, 18. September 2007

6 Mega Pixel!

Mich hat dieser MegaPixel Wahn bei Kameras immer gestört, weil die Dateien so groß wurden das ich sie am PC wieder verkleinern musste. Wie ich jedoch gerade gelesen hab wird bei zu vielen Pixel auch das Bild schlechter.

Das erscheint erst unlogisch, denn mehr Sensoren sollten auch mehr Daten und damit ein besseres Bild liefern. Jedoch will jeder eine möglichst kleine Kamera, wodurch die Sensorfläche immer gleich groß oder gar noch kleiner wird. Das heißt die "Menge" des Lichtes auf dem Sensor bleibt gleich und wird durch mehr Pixel nur weiter aufgeteilt. Dadurch wird das Bild dunkler und es entsteht ein Rauschen.

Würde man mit einem besseren Objektiv mehr Licht bündeln und auf den Sensor leiten, könnten die zusätzlichen Pixel auch ein besseres Bild liefern. Doch bessere Objektive sind auch größer, was wieder gegen den Wunsch nach einer kleinen Kamera spricht.

Bei Spiegelreflex Kameras gilt deswegen die 6 Megapixel Regel nicht, denn diese haben bessere Objektive und zudem noch eine größere Sensorfläche.

Siehe: http://www.6mpixel.org/

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