Mich hat dieser MegaPixel Wahn bei Kameras immer gestört, weil die Dateien so groß wurden das ich sie am PC wieder verkleinern musste. Wie ich jedoch gerade gelesen hab wird bei zu vielen Pixel auch das Bild schlechter.
Das erscheint erst unlogisch, denn mehr Sensoren sollten auch mehr Daten und damit ein besseres Bild liefern. Jedoch will jeder eine möglichst kleine Kamera, wodurch die Sensorfläche immer gleich groß oder gar noch kleiner wird. Das heißt die "Menge" des Lichtes auf dem Sensor bleibt gleich und wird durch mehr Pixel nur weiter aufgeteilt. Dadurch wird das Bild dunkler und es entsteht ein Rauschen.
Würde man mit einem besseren Objektiv mehr Licht bündeln und auf den Sensor leiten, könnten die zusätzlichen Pixel auch ein besseres Bild liefern. Doch bessere Objektive sind auch größer, was wieder gegen den Wunsch nach einer kleinen Kamera spricht.
Bei Spiegelreflex Kameras gilt deswegen die 6 Megapixel Regel nicht, denn diese haben bessere Objektive und zudem noch eine größere Sensorfläche.
Siehe: http://www.6mpixel.org/
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