Mittwoch, 30. September 2009

Zugangserschwerungsgesetz hilft beim Finden von Kinderpornograhpie

Das geplante Zugangserschwerungsgesetz, über dass Seiten mit Kinderpornograhpie gesperrt werden sollen, ermöglicht es bald Pädophilen und anderen Interessieren endlich Kinderpornos im Internet einfacher zu finden.

Wer selbst einmal im Internet danach gesucht hat wird festgestellt haben, wie schwer diese Seiten aufzutreiben sind. Selbst wenn man etwas verdächtiges entdeckt hat ist es immer noch praktisch unmöglich zu erkennen ob die Person auf dem Bild wirklich unter 18 Jahren ist. Doch das neue Gesetzt macht Schluss damit. Sobald es erstmal umgesetzt ist werden alle Kinderpornos mit einem einheitlich Stoppschild nach echter Deutscher Norm versehen. Vorbei die endlosen Nächte des mühsame Suchens, denn wie das Schild aussehen soll ist schon längst beschlossen und veröffentlicht.

Vermutlich wird man das Stoppschild zwar nicht über die normale Google-Suche finden da diese außerhalb Deutschlands bekanntlich nicht davon betroffen ist, aber mit einer deutschen Suchmaschine oder auch einem selbst aufgesetzten Open Source Web-Crawler kann zukünftig jeder bequem, ganz automatisch nach Kinderpronograhpie suchen. Die nun leicht zu findenden Seiten können dann auf den bekannten Wegen erreicht werden oder teilweise gar direkt aus dem Google Cache abgerufen werden.

Wir danken dem Deutschen Bundestag für sein überlegtes Handeln. Durch unnachgiebiges Eingreifen der Internetausdrucker Generation ist es nach gekonntem ab wimmeln von Expertenmeinungen und Petitionen nun möglich geworden ein Gesetzt zu verabschieden, das Kinderpornograhpie verstecken sollte, nun aber beim Auffinden hilft.

Darum löschen statt sperren!

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